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Kreiszeitung titelt: Gut besuchter Weihnachtsbasar / 3200 Euro für den guten Zweck eingenommen
Vorweihnachtliche Stimmung herrschte kürzlich im Gymnasium Bruchhausen-Vilsen. Die Klassen boten an ihren Ständen allerlei weihnachtliche Leckereien und Dekorationen an. Ein Bühnenprogramm machte den Nachmittag zu einer runden Sache.
Schulleiter Reinhard Heinrichs eröffnete den Basar in der Mensahalle. Die Akrobatik-AG begeisterte die Gäste mit ihrem Auftritt. Die Schüler des fünften bis zwölften Jahrgangs machten zunächst eine „Weltreise“, sie stellten mit ihren Körpern verschiedene Bauwerke aus Großstädten dar, zum Beispiel das Kolosseum in Rom und den Eiffelturm in Paris. Nach einer kurzen Einlage der Tanzgruppen des Gymnasiums zeigte die Akrobatik-AG noch einen „Star Wars“-Showkampf: Zwei Kämpfer mit Lichtschwertern standen sich gegenüber und kontrollierten mit der „Macht“ die anderen Akrobaten. Heinrichs lobte die Gruppe und bezeichnete sie als „Aushängeschild der Schule“. Er wünschte den zahlreich erschienenen Gästen einen „weihnachtlichen Nachmittag“.
Und den hatten sie: Nach dem circa halbstündigen Bühnenprogramm in der Mensa zum Auftakt begann der große Ansturm auf die Räume des Gymnasiums. „Es ist schön, so viele ehemalige Schüler hier begrüßen zu können“, zeigte sich Heinrichs erfreut.
Die Klassen hatten viel vorbereitet: Neben Gebäck und Dekorativem gab es Weihnachtsfilme zu sehen. In einigen Räumen konnte man sich setzen und in Ruhe Kaffee, Glühwein und Kuchen genießen. In anderen wiederum herrschte buntes Treiben. Die kleineren Besucher konnten ihre Gesichter schminken lassen. Weihnachtliche Grußkarten gehörten ebenso zum Angebot wie eine Backmischung, um zu Hause selbst Plätzchen zu backen.
Im Laufe des Nachmittags gab es auf der Bühne im Schulforum immer wieder Auftritte verschiedener Gruppen, zum Beispiel des Bläserensembles. Die jungen Musiker weckten beim Publikum mit Weihnachtsliedern die Vorfreude auf das große Fest.
Das Kinderhospiz Löwenherz aus Syke, Kooperationspartner des Gymnasiums, betrieb einen Infostand. Die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ war ebenfalls vertreten. Sie bekommt 40 Prozent der Einnahmen des Weihnachtsbasars. Weitere 30 Prozent gehen in den Schulsozialfonds und die restlichen 30 Prozent in die Klassenkassen. „Mit insgesamt 3200 Euro haben wir ein Rekordergebnis erzielt“, freute sich Heinrichs.
Verfasser: Max Brinkmann